Tilia's Men - das Kneipentheater ist eine neue, von mir initiierte Bühne im Herzen Leipzigs.
Der Name leitet sich vom lateinischen Namen der Linde, Tilia, ab – einem Baum, unter dem in früheren Zeiten Recht gesprochen, sich versammelt und Theater gespielt wurde. Auch der Name der Stadt Leipzig leitet sich von der slawischen Bezeichnung für Linde, Lipsk, ab.
Meine Wahl-Heimat ist Leipzig. Ich mache mit Tilia's Men Theater von hier, für hier. Dabei liegt mir besonders am Herzen, mit lokalen Künstler:Innen und Partner:Innen zusammenzuarbeiten.
Das Kneipentheater soll ein Ort sein, an dem Theater niederschwellig und nahbar erlebbar ist und sich mit der Atmosphäre eines entspannten Kneipen-Abend verbindet. Es ist mir ein Anliegen, zwei kulturelle Orte zusammenzubringen: Die Kneipe und das Theater.
Die Bühne wäre nicht möglich ohne das Morrison's Irish Pub & Restaurant und die großartige Unterstützung der beiden Wirtinnen. Ihre Gastfreundschaft leisten einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Bühne und jedes Abends. Gemeinsam machen wir das Kneipentheater zu einem Ort, an dem das Pub, das Theater und die Menschen auf einzigartige Weise zusammenkommen.
Herzliche Grüße
Sebastian Kamm
Sebastian Kamm ist Theaterregisseur und Bühnenautor. Er war bis 2022 Referent des Intendanten und Produktionsleiter am Theater an der Rott, dort verantwortete er auch die Formate Nightline und Prime Time.
Seit 2017 gestaltet er als Produktionsleiter des Kulturhof Perg den Kultursommer auf Schloss Auhof in Oberösterreich mit. 2025 wird sein Singspiel "Die letzte Schicht" - eine gemeinsame Arbeit mit dem Musiker Dominik Treml am Landestheater Oberpfalz Premiere haben.
Der gebürtige Münchner freut sich, in seiner Wahl-Heimat Leipzig nun mit dem Kneipentheater Tilia's Men eigene Wege zu beschreiten.
Lea Steinebrey stammt aus Heidelberg und hat Theaterwissenschaft an der Universität Mainz studiert. Sie arbeitete als Regieassistentin u.a. am Schauspiel Frankfurt, als Sprachlehrerin in Glasgow, Schottland, und als Kultur- und Eventmanagerin für den Scotland HUB der JGU Mainz.
Lea ist eine kulturbegeisterte Allrounderin, die mit Leidenschaft an den Schnittstellen von Kunst, Bildung und Gesellschaft arbeitet. Kreative Prozesse und kulturelle Kontexte faszinieren sie ebenso wie der Austausch mit Menschen.
Manuel Dengler wurde 1989 in Wiesbaden geboren und begann bereits im Kindesalter bei den Limburger Domsingknaben mit seiner musikalischen Ausbildung. 2014 absolvierte er an der Bayerischen Theaterakademie August Everding sein Diplom mit Auszeichnung und 2016 einen Master of Arts in Regie und Pädagogik.
Engagements als Darsteller und Solist führten ihn quer durch die Bundesrepublik. Als Regisseur inszenierte er unter anderem Into the Woods am Deutschen Theater München und Jesus Christ Superstar in einer Kooperationsarbeit mit dem Prinzregententheater München.
Als Gesangslehrer und Workshopleiter ist Manuel Dengler ebenfalls tätig. 2022 eröffnete er in Leipzig das „studioM“, eine Musikschule und Veranstaltungsort.
Lukas Olszewski wurde in München geboren. Bevor er seiner künstlerischen Leidenschaft folgte, arbeitete er zunächst als Arzt und erhielt erst später seine Schauspielausbildung am Lee Strasberg Theatre & Film Institute New York City.
Derzeit ist Lukas als freiberuflicher Filmemacher und Schauspieler tätig und lebt in Leipzig. Sein jüngstes selbst produziertes Filmdrama remember me, gleichzeitig Drehbuch- und Regiedebüt, in dem er auch eine der beiden Hauptfiguren porträtiert, hatte beim Australia Independent Film Festival Weltpremiere und ist seitdem auf internationalen Filmfestivals und Demenz-Kongressen zu sehen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.